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Johannes Lorentzen

Literatur von und über Johannes Lorentzen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Entwicklungen

Lorentzen nimmt am 18. Nov. 1930 im 16. Rundbrief des "Bruderkreises junger Theologen" die Diskussion über Hitlers "Mein Kampf" auf und zitiert zustimmend Müller-Schwefe, der sich "von Herzen darüber freut, daß hier erklärt wird: Wir wollen mit der Kraft des positiven Christentums unser Volksleben aufbauen". Lorentzen warnt davor, "daß die Kirche wie auch gegenüber der sozialistisch bestimmten Arbeiterbewegung nun gegenüber der Hitlerbewegung die Stunde versäumt". (Dethleffsen, Pastorale Existenz in der Endphase der Weimarer Republik ..., in: Reumann, Kirche und Nationalsozialismus ..., Neumünster 1988, S. 49-70, hier S. 57)

Lorentzen, Bekenntnis eines Nationalsozialisten. Mai 1933, in: Schmidt, Die Bekenntnisse ... des Jahres 1933, Göttingen 1934, S. 38-40.

Lorentzen wurde 1881 in Hadersleben (Nordschleswig) geboren. Nachdem er versch. Gemeindeämter im Norden innegehabt hatte, kam er 1919 nach Handewitt. Seit 1925 amtierte er an St. Nikolai in Kiel. 1926 wurde er Mitglied der "Flensburger Konferenz". Da er schon während der "Kampfzeit" in die NSDAP eingetreten war, wurde er 1933 mit dem "Goldenen Parteiabzeichen" dekoriert (SHKG 6/1: Kirche zwischen Selbstbehauptung und Fremdbestimmung, Neumünster 1998, S. 68, Anm. 133).

Lorentzen vertraute den Versprechungen des Nationalsozialismus in dessen Anfangszeit. Er erhoffte sich für sein Volk einen neuen Aufstieg aus Resignation und Hoffnungslosigkeit. Als er aber sehr früh erkannte, daß er hier getäuscht worden war, war er mutig genug, ein klares Nein zu sprechen. Sein Platz war schon im Jahre 1933 bei der Bekennenden Kirche (Prehn, Zeit, den schmalen Weg zu gehen ..., Kiel 1985, S. 204).

Misstrauenserklärung von 140 der ca. 450 Pastoren der schlesw.-holst. Landeskirche (darunter J. Lorentzen) am 6. Dezember 1933 an LB Paulsen.

Bielfeldt/ Herntrich/ Lorentzen/ Schmidt, Kanzelerklärung schlesw.-holst. Pastoren am 2. Advent [10.12.] 1933, in: Schmidt, Die Bekenntnisse ... des Jahres 1933, Göttingen 1934, S. 89-91.

Lorentzen wurde von der 1. Bekenntnissynode in Schleswig-Holstein zum Leiter des Amtes für Volksmission der BG mit Sitz in Breklum berufen. Er hielt darüber einen Vortrag: Volksmission der Bekennenden Kirche, in: Bruderrat der BG, Was vor Gott recht ist. Erste Bekenntnissynode der ev.-luth. Landeskirche Schleswig-Holsteins am 17. Juli 1935 in Kiel, Westerland/Sylt 1935, S. 27-33.

Lorentzen verfasste 3 der 20 Breklumer Hefte: Heft 1: Das christliche Bekenntnis und die deutsche Glaubensbewegung. Eine Auseinandersetzung mit Graf Reventlow und Professor Hauer, 1935; Heft 9: Das Bekenntnis - Lebenszeugnis der Kirche, 1936; Heft 19: Was die Bibel wirklich sagt! 1939.

Lorentzen war Herausgeber des 1936 in Breklum erschienenen Sonderbandes: Die Nordmark im Glaubenskampf. Eine Antwort der Kirche an Gustav Frenssen.

Johannes Lorentzen (1881-1949)

Väter im Glauben sind der Reichtum des Volkes Gottes. Wir sind in unserer Nordelbischen Kirche nicht arm an Männern und Frauen, deren Glauben und Tun ein Zeugnis der Herrlichkeit Gottes waren. Einer unter ihnen war Johannes Lorentzen, seit 1925 Pastor an St. Nikolai in Kiel.

Man muß schon eine Weile mit ihm zusammen gearbeitet und gelebt haben, um zu ermessen, welche Bedeutung er für das geistliche Leben unserer Kirche in den zwanziger und dreißiger Jahren, besonders aber auch während und nach den furchtbaren Kriegsjahren für die so schwer heimgesuchten Menschen in Kiel gehabt hat.

Über seine theologischen Lehrer, bei denen er während seines Studiums gehört hatte, sprach er nur selten. Um so häufiger nannte er immer wieder die Namen zweier Männer, die sein Leben entscheidend beeinflußt haben. Es waren der Lutheraner Claus Harms, wie er Prediger an St. Nikolai, und Nikolai Grundtvig, der begnadete Gottessänger der dänischen Kirche. In seinem Buch "Diesseits und jenseits der Grenze" hat er die Bedeutung dieser beiden Persönlichkeiten für das Leben unserer Kirche dargestellt. Darüber hinaus nannte er aus dem Kreis seiner engeren Heimat als seine geistlichen Väter den Generalsuperintendenten Theodor Kaftan, den Rektor der Flensburger Diakonissenanstalt Carl Matthießen und den Breklumer Missionsdirektor Detlev Bracker.

Johannes Lorentzen sah im Pastorenamt stets das höchste Amt der Kirche. Während seiner Kieler Amtszeit wurde ihm wiederholt ein Propstenamt angeboten. Er wollte aber seine Gemeinde, der er mit unbedingtem Einsatz diente, nicht verlassen. Erst als nach dem Kriege fast alle Häuser in Kiel zerstört waren, entschloß er sich auf die Bitte von Bischof Wilhelm Halfmann und aller Kieler Pastoren, Propst in der Trümmerstadt zu sein. Er wollte an seinem Teil dazu beitragen, das Werk des Wiederaufbaus der zerstörten Kirchen und Pfarrhäuser und der Sammlung der Gemeinden zu tun.

Die Kraft zu solchem Dienst schöpfte er aus einem unermüdlichen und reichen Gebetsleben. Am Beginn seiner Arbeit in Kiel erzählte er einmal, daß er bei einem Gang durch die Jungmann- und Koldingstraße mit ihren dichtbewohnten drei- und vierstöckigen Häusern sich die Frage stellte: "Wie willst du diese Menschen mit deiner Botschaft erreichen!" In seiner Verzagtheit betete er: "Lieber Gott, wenn du mir nicht hilfst, mit diesen Menschen hier in Verbindung zu kommen, dann wird nichts daraus."

Während der vielen Jahre seines Dienstes und der unzähligen Besuche in den Häusern seiner Gemeinde, hat er in beglückender Weise erfahren, daß Gott Gebete erhört. In seinen sonntäglichen Predigten in St. Nikolai und auf vielen Kanzeln im Lande sah er die erste und wichtigste Aufgabe des Pastors darin, das Evangelium in seiner ganzen Fülle anzubieten in der guten Zuversicht, daß diese Saat keimen, wachsen und Frucht bringen wird zu seiner Zeit.

Mit dieser zentralen Aufgabe verband sich bei ihm ein unermüdlicher Einsatz im Dienst der Seelsorge und der persönlichen Hilfeleistung. In Kiel herrschte, besonders seit 1928, eine bedrückende Arbeitslosigkeit. Er hat sich um die Menschen, die diese Not durchlitten, ganz besonders bemüht, sie immer wieder eingeladen und nach Wegen gesucht, zu helfen und zu lindern. Später, nach 1946, hat er aufgrund der damaligen Erfahrungen sich mit Leidenschaft an die britische Besatzungsmacht und an den Bischof von Chichester gewandt, um zu verhindern, daß durch Demontage der Werften neues Elend über die so schwer heimgesuchte Stadt hereinbrechen würde. Sein Wort wurde gehört, und der damalige Oberbürgermeister Andreas Gayk hat es ihm in einem persönlichen Schreiben gedankt.

Er pflegte nicht auf die Menschen zu warten, ob sie ihn in seiner Sprechstunde aufsuchen würden. Er ging zu ihnen. Als im Jahre 1930 ein Strom von deutschen Rückwanderern aus Rußland auch nach Kiel kam, war er einer der ersten, der diese Menschen in ihrer Notunterkunft in einem großen Silo am Kanal aufsuchte. Er kannte ihre Not schon aus der Zeit, als er ihnen im Ersten Weltkrieg am Dnjepr neben seinem Dienst als Divisionspfarrer das Evangelium predigte. Nun tat er ihnen den gleichen Dienst, predigte ihnen das Evangelium, half ihnen aus, wo er nur konnte und schuf Kontakte, die über Jahrzehnte nicht abrissen.

Auf dieser Linie liegt auch der Erwerb des Gemeindehauses am Jägersberg 16. Er brauchte eine Stätte, an der Menschen aller Generationen sich versammeln konnten. Das Haus am Jägersberg war ein sehr bescheidenes Gebäude, eine umgebaute alte Villa. Aber er liebte dieses Haus. Er sagte einmal, als man dabei war, stattliche kirchliche Versammlungsräume zu schaffen, "es ist leichter, ein großes Haus zu bauen, als es immer wieder mit Menschen zu füllen". So wurde der Jägersberg neben der Nikolai-Kirche das zweite Zentrum seiner umfangreichen Gemeindearbeit, eine Heimstatt für die Alten und Jungen, für den Männerkreis und die Frauenhilfe und für seinen lebendigen Bibelstundenkreis. Das dritte Zentrum war sein Pfarrhaus in der Faulstr. 23, und nach dessen Zerstörung die vielen anderen Unterkünfte, die ihm für eine Weile, bis der nächste Angriff kam, ein Obdach gewährten.

Es war erstaunlich, in welchem Maße dieser unentwegt beschäftigte Mann Zeit und Muße für seine große Familie hatte. Er lebte in einer überaus glücklichen Ehe. Seine Frau, hochverehrt weit über den Kreis der Gemeinde hinaus, war ihm in allen Belangen seines Familien- und Pastorenlebens eine unermüdliche Stütze und Gehilfin. Seine sechs Kinder hatten einen Vater, um den viele sie beneideten. Frei von aller Gesetzlichkeit und offen für alles, was das Leben der Kinder in Anspruch nahm, ergänzten sich die Eltern, um den Kindern ein glückliches Zuhause zu bereiten. Er sagte: Kinder müssen gewagt werden. Worte wie Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung waren noch nicht erfunden. Auch lehnte er es radikal ab, das Evangelium für menschliche Zwecke zu mißbrauchen oder in seinen Kindern seine eigenen Wunschvorstellungen erfüllt zu sehen. Um so größer war seine Freude, daß sein Sohn Jürgen, den Spuren des Vaters und Großvaters folgend, sich entschloß, Theologe zu werden. Der Soldatentod dieses hoffnungsvollen Sohnes hat die Eltern schwer getroffen. Aber die Würde und Glaubensgewißheit, mit der sie diesen Verlust trugen, war für viele eine Stärkung ihres Glaubens und eine Hilfe in ihren Nöten.

Sein Pfarrhaus war kein Privathaus, sondern im besten Sinne des Wortes ein Haus der offenen Tür. Unzählige Menschen sind darin ein- und ausgegangen. Gemeindeglieder, Pastoren und Bischöfe, Studenten, Verfolgte, Bedrückte und ganz gewiß nicht wenige Bettler. Mit leeren Händen oder ungetröstet verließ niemand sein Haus. Es focht ihn auch nicht an, wenn er gelegentlich feststellen mußte, daß seine Güte mißbraucht wurde. Zwei Bilder in seinem Arbeitszimmer spiegelten das Klima dieses Hauses. Über seinem Schreibtisch hing ein gerahmter Spruch mit den Worten aus dem Buch der Richter (Kap. 5, V. 31) "Die Ihn liebhaben, müssen sein wie die Sonne aufgeht in ihrer Macht". Auf der gegenüberliegenden Wand hing ein Bild, das seine Frau gemalt hatte nach einem Motiv von Rudolf Schäfer. Es zeigt den Pilger mit seiner Last, dessen Weg in ein undurchdringliches Dunkel führt. Aber jenseits der dunklen Wolkenwand ist angedeutet die Schönheit des himmlischen Jerusalems, der Zukunft des Volkes Gottes. Diese beiden Bilder sind ein lebendiger Ausdruck dessen, was Johannes Lorentzen lebte und glaubte.

Die Ausstrahlung einer Freude, die aus dem Herzen kommt und die Gewißheit der neuen Schöpfung Gottes in der Ewigkeit waren die Brennpunkte seiner Existenz. Er lebte ganz in dieser Welt mit allen ihren Nöten, Rätseln, Problemen und Freuden. Zugleich aber war er ganz zu Hause in der ewigen Gotteswelt. Seine Frömmigkeit war sehr herzlich, zugleich aber sehr nüchtern. Er liebte es nicht, große Worte zu machen. In einer männlichen Keuschheit verbarg er das Köstlichste seines Lebens und hütete sich, mit frommen Vokabeln seine Gespräche zu führen. Sorgfältig war er darauf bedacht, in der Praxis des Alltags die Echtheit seiner Aussagen nicht in Frage stellen zu lassen. Das gab ihm die Unerschrockenheit, zu allen Zeiten das zu sagen und zu tun, was er allein vor seinem an Gott gebundenen Gewissen zu verantworten hatte.

Manchen Weg ging er zur Geheimen Staatspolizei, um sich für bedrohte Freunde und Amtsbrüder einzusetzen. Genausowenig scheute er sich, den damaligen kirchlichen Machthabern in ganzer Klarheit seinen Standpunkt darzulegen. Darum konnte er in einen heiligen Zorn entbrennen, wenn er die Ehre Gottes verletzt sah oder wenn fundamentale Normen menschlicher Gemeinschaft verletzt wurden. Das politische Leben war ihm nicht gleichgültig. In einem seiner Lebensläufe heißt es: "Die Herkunft aus dem Grenzland [J. Lorentzen stammte aus Hadersleben] ist für mein ganzes Leben entscheidend gewesen". Seine beiden Großväter haben für ihre deutsche Überzeugung Haus und Heimat verlassen müssen. Auch Johannes Lorentzen hat seine nationale Überzeugung zu keiner Zeit verleugnet. Aber er ordnete sie seiner Glaubensüberzeugung unter.

Er vertraute den Versprechungen des Nationalsozialismus in dessen Anfangszeit. Er erhoffte sich für sein Volk einen neuen Aufstieg aus Resignation und Hoffnungslosigkeit. Als er aber sehr früh erkannte, daß er hier getäuscht worden war, war er mutig genug, ein klares Nein zu sprechen. Sein Platz war schon im Jahre 1933 bei der Bekennenden Kirche. Auch da bewies er sich als Mann von großer Besonnenheit, abhold jedem Fanatismus, klar in der Sache, aber offen für jeden, der meinte, ihm nicht folgen zu können.

Weil das Hirtenamt für ihn höchste Verpflichtung war, war es ihm unmöglich, seine Gemeinde, die ihm anvertrauten Menschen, im Stich zu lassen. Das bewies er in den Zeiten höchster Gefahr für seine Stadt. In unzähligen Bombennächten, bei ständiger Todesbedrohung harrte er in ungebrochener Treue bei seiner immer kleiner werdenden Gemeinde aus. Es gibt wohl nicht sehr viele Menschen aus jener Zeit, die wie das Ehepaar Lorentzen sechsmal hintereinander total ausgebombt wurden. Von einer Notunterkunft in die andere ziehend, immer wieder von vorne anfangend, tröstete und half er den Verzweifelten. Er gab nie auf und stand wie ein Mann in einer zerberstenden Welt. Er hat es lernen müssen, alles, was man an irdischem Besitz hatte, loszulassen. Kirche und Pfarrhaus zerstört, seine wertvolle Claus-Harms-Sammlung verbrannt, die schönen Bilder seiner Frau vernichtet, kein Buch, keine Möbel, keine Kleidung nannte er mehr sein eigen. Mit Dankbarkeit und Freude erlebte er, daß es immer wieder Menschen gab, die ihm mit dem Allernotwendigsten aushalfen.

Als dann endlich der Krieg zu Ende war, gehörte er zu den ersten, die die Hand an den Pflug legten, um wieder aufzubauen. Körperlich erschöpft und abgemagert, aber seelisch ungebrochen, ging er ans Werk. Mit letzter Kraft setzte er sich für die Wiederherstellung des kirchlichen Lebens in seiner Stadt ein. Keine Kirche, kein Pastorat stand mehr. Mit bescheidenen Mitteln wurden die ersten Gemeindesäle instand gesetzt, damit Menschen sich versammeln konnten. Es folgte dann die Wiederherstellung der am wenigsten zerstörten Pauluskirche. Ausländische Freunde schenkten Notkirchen in Gaarden und Ellerbek. Die Vicelinkirche erstand wieder. Seine Sorgen galt der Nikolai-Kirche. Die Fertigstellung erlebte er nicht mehr.

Seine Kräfte waren erschöpft im Dienst an seinen Gemeinden und in der Seelsorge an seinen Amtsbrüdern, denen er in beispielloser Weise in der Arbeit des Aufbaus zur Seite stand. Es folgte nun eine schwere Leidenszeit, bis sich am 8. Juni 1949 sein Leben vollendete, ein Leben, das er selbst noch auf seinem Sterbebett ein glückliches Pastorenleben nannte.

Es wäre wohl noch viel über Johannes Lorentzen zu berichten. Er war ja nicht nur Pastor und Propst in Kiel. Sein Wirken erstreckte sich über die ganze Weite der Kirche. Seine Liebe galt der Volksmission, der er zusammen mit Heinrich Rendtorff bedeutende Impulse gab. Er war ein Evangelist von Gottes Gnaden, dessen Verkündigung in vielen Gemeinden, auch außerhalb Schleswig-Holsteins, mit Dankbarkeit gehört wurde. Wie er bemüht war, die glaubende Gemeinde zu stärken, die Entfremdeten zu gewinnen, wandte er sich mit ganzer Schärfe gegen die Irrlehrer und Zerstörer des Glaubens. Ob es die Freidenker aller Schattierungen waren, ob es Gustav Frenssen, Professor Hauer oder Graf Reventlow mit ihrem deutschen Gottglauben oder Mathilde Ludendorff mit ihrer Verhöhnung des Christentums waren, sie alle bekamen aus seinem Munde oder seiner Feder zu hören, daß allein das Evangelium von Jesus Christus uns zeitlich und ewig rettet.

Wolfgang Prehn

Aus: Wolfgang Prehn u.a. (Hrsg.), Zeit, den schmalen Weg zu gehen. Zeugen berichten vom Kirchenkampf in Schleswig-Holstein, Kiel: Lutherische Verlagsgesellschaft 1985, S. 201-205.